Demenzsensibles Zuhause gestalten
Kontraste erleichtern das Erkennen: heller Teller auf dunkler Unterlage, farbige Türrahmen, große Uhren mit klaren Ziffern. Fotos und Piktogramme weisen den Weg. Tageslicht am Morgen aktiviert den inneren Rhythmus und hilft, den Tag angenehm zu strukturieren.
Demenzsensibles Zuhause gestalten
Blickkontakt, ein ruhiger Ton und kurze Sätze vermitteln Sicherheit. Eine Frage nach der anderen, genug Zeit für Antworten. Zustimmung statt Korrektur, wenn nichts Gefährliches passiert. Humor wirkt oft entlastend und lässt Anspannung weichen, ohne den Respekt zu verlieren.
Demenzsensibles Zuhause gestalten
Wäsche falten, Kräuter zupfen, Postkarten sortieren – einfache, bedeutsame Tätigkeiten spenden Stolz und Ruhe. Binden Sie Erinnerungen ein: alte Lieder, Urlaubsfotos, vertraute Gegenstände. Aus „mach mal was“ wird ein Moment echter Teilhabe, der beiden Seiten guttut.